1. Fortschritt!
Gute Gründe für Kopfbahnhof 21

1. Fortschritt!

  • K21 ist das modernere Bahnhofskonzept - die Pläne zu S21 stammen dagegen aus den frühen 1990er Jahren.
  • K21 kann im Berufsverkehr mehr Züge abfertigen als der geplante Tiefbahnhof.
  • Bei K21 werden Verbesserungen schon während der Bauzeit spürbar.
  • K21 ist barrierefrei und damit für den demografischen Wandel gerüstet.
>> Weitere Informationen siehe unten ...
K21 Illustration: © Prof. Roland Ostertag, Visualisierung: Pro eleven

Das modernere Bahnhofskonzept

K21 ist ein leistungsfähiges und kundenfreundliches Bahnhofskonzept, das dem Regionalverkehr und den Pendlern zu Gute kommt. Die Pläne zum S21-Tiefbahnhof entsprechen einer mittlerweile veralteten und unflexiblen Verkehrsplanung: Das Tunnelsystem des Tiefbahnhofes kann - einmal gebaut - nicht erweitert und an sich wandelnde Verkehrsbedürfnisse angepasst werden.

Der modernisierte Kopfbahnhof K21 lässt hingegen Spielraum für Modernisierungen und Anpassungen an eine moderne Verkehrspolitik, deren Schwerpunkt auf dem Bahnverkehr liegt - eine Entwicklung, die angesichts knapper Ölvorkommen und den hohen Umweltbelastungen wünschenswert und wahrscheinlich ist.

>> Informationen über ein moderneres, leistungsfähigeres Bahnhofskonzept

Mehr Züge im Berufsverkehr

K21 kann mit 16 Gleisen mehr Züge abfertigen als der geplante 8-gleisige Tiefbahnhof, und wahrscheinlich sogar mehr als S21-Plus mit 10 Gleisen. Bereits 1969 fertigte der unrenovierte alte Kopfbahnhof 809 Zugbewegungen täglich ab. Heute sind es gerade noch 650, da mit dem Betriebsbeginn der S-Bahn 1975 viele Vorort-Züge weggefallen sind. Das bedeutet, diese zusätzliche Kapazität ist ohne zusätzliche Maßnahmen jederzeit verfügbar. K21 ermöglicht außerdem die Umsetzung eines Integralen Taktfahrplans nach Schweizer Vorbild der einfaches, wartefreies Umsteigen möglich macht.

>> Integraler Taktfahrplan nach Schweizer Vorbild

Verbesserungen schon während der Bauzeit

Luftbild: Manfred Grohe, Entwurf: Ideenwerkstatt GKR + O
Luftbild: Manfred Grohe, Entwurf: Ideenwerkstatt GKR + O

Da bei K21 einzelne Bauabschnitte nacheinander realisiert werden, sind Verbesserungen schon während der Bauzeit spürbar - und nicht wie bei S21 erst nach Abschluss sämtlicher Bauarbeiten, womit nach Expertenmeinung nicht vor Ablauf von 15 Jahren zu rechnen ist.

Die wichtigsten Bauabschnitte von K21 sind:

  1. Modernisierung des Kopfbahnhofs,
  2. Modernisierung des Gleisvorfeldes und
  3. zwei zusätzliche Zulaufgleise nach Bad Cannstatt.
>> Bauzeit von S21
>> K21 - das Konzept

Barrierefrei

Ein modernisierter Kopfbahnhof bleibt ebenerdig und ermöglicht einfachen, barrierefreien Zugang zu den Gleisen - was angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft von enormer Bedeutung ist. Im geplanten S21-Tiefbahnhof dagegen ist der Zugang zu den Zügen sowie Umsteigen nur über Treppen und Aufzüge möglich.

Im Falle eines Brandes im S21-Tiefbahnhof (keine Nutzung der Aufzüge) setzt die Deutsche Bahn AG laut Aussage von Bahnvorstand Dr. Kefer darauf, dass Gehbehinderten durch Mitreisende oder durch Sicherheitspersonal geholfen wird - ein eigenständiges Verlassen der Bahnsteige ist nicht möglich.

>> Initiative Barriere-Frei
>> Aussage von Bahnvorstand Dr. Kefer


Weitere Links

>> Informationen zu Kopfbahnhof-21

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